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Freie Rednerin & Co: Mein Jahresrückblick 2021

2021 bin ich Freie Rednerin geworden. Das waren für mich viele Veränderungen, wichtige Entscheidungen und Überraschungen. Ich trau es mich gar nicht, laut auszusprechen, aber für mich persönlich war es ein sehr positives Jahr.

Wir ihr wisst, bin ich ein großer Podcast Fan. Vor Jahren habe ich im Podcast „happy, holy & confident“ von Laura Malina Sailer von ihrer Jahresreflexion gehört, die sie immer zum Geburtstag macht. Ich mache diese Reflexion immer Ende des Jahres. Dieses Jahr möchte ich euch an einem Ausschnitt davon teilhaben lassen. Am Ende gibt es natürlich auch einen kleinen Ausblick.

1. Wer hat mein Leben in diesem Jahr besonders beeinflusst?

Eine Person, die mein Leben stark beeinflusst hat, ist Martin Lieske. Anfang des Jahres habe ich mich dazu entschlossen, bei ihm die 1:1 Ausbildung zur Freien Rednerin zu machen. Damals wusste ich noch nicht, wie gut ich auf diese Aufgabe vorbereitet werde. Und ich hätte auch nie gedacht, dass ich auf meine Leistung richtig stolz bin.

Und das Schönste ist: Mit Martin kamen alle Mitarbeitenden und über 140 Kolleg*innen der Agentur Freie Redner hinzu. Das ist das, was ich an dieser Branche liebe: wir unterstützen uns gegenseitig, geben uns Tipps und lernen auch von Erfahrungen anderer.

Die Fragen zur Selbstreflexion als Freie Rednerin

2. Was waren meine 3 wichtigsten Erkenntnisse in diesem Jahr?

  1. Die wichtigste Erkenntnis war für mich, dass ich eine berufliche Veränderung brauche. Ich war mit meinen Aufgaben nicht mehr glücklich und hatte immer das Gefühl, dass ich mehr geben kann. Nach und nach habe ich alles umstrukturiert. Heute arbeite ich zwar mehr, aber alles bereitet mir große Freude und kann mich selbst verwirklichen.
  2. Du kannst mehr als du glaubt! Wer mich noch von früher kennt, weiß: ich war schüchtern, konnte nicht immer für mich einstehen und habe mir selbst weniger zugetraut. Das ist nach und nach zwar besser geworden, aber dieses Jahr habe ich einen großen Sprung gemacht. Ich kann jetzt selbstbewusst vor 100 Leuten frei sprechen!
  3. Meine letzte Erkenntnis ist: lass dich darauf ein und schau was passiert. Ab und zu habe ich verrückte Ideen, denen ich sofort nachgehe und manchmal bin ich zu verkopft um eine Entscheidung zu treffen. Aber immer, wenn ich etwas von Herzen gemacht habe, war es die richtige Entscheidung.

3. Habe ich 100% gegeben?

Da ich sehr selbstkritisch bin, werde ich diese Frage glaube ich nie voll und ganz mit JA beantworten. Inzwischen kann ich aber sehr gut priorisieren und nehme mir auch bewusst Zeit für mich. Schließlich brauche ich auch genug Energie für meine Projekte und Hochzeitspaare!

4. Wofür bin ich dankbar?

Ich bin dankbar, dass ich meine Leidenschaft als Freie Rednerin gefunden habe. Ich darf dazu beitragen, dass Menschen am Tag ihrer Freien Trauung glücklich sind. Oder, dass ich bei Kinderwillkommensfesten Familien zusammenbringen darf. Aber auch, dass Hinterbliebenen der Abschied leichter fällt. Allein dieser Beruf erfüllt mich schon mit so viel Dankbarkeit! Und auch sonst bin ich dankbar, dass ich ein tolles Umfeld habe, das mich unterstützt, mit mir lacht und weint.

5. Was wünsche ich mir für das nächste Jahr?

Ich wünsche mir, dass meine Hochzeitspaare nach der Freien Trauung zu mir kommen und mir sagen: „Wahnsinn! Genau so sind wir! Wie konntest du das nur in so wenigen Minuten auf den Punkt bringen?“

Natürlich wünsche ich mir auch, dass ihr alle gesund bleibt und wir bald wieder ein normales Leben führen können. Ein Leben in Gesellschafft und voller Liebe.

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6. Was möchte ich beitragen?

Ich finde, jeder Mensch hat die bestmögliche Zeremonie verdient. Ich möchte dazu beitragen, dass meine Hochzeitspaare genau das auch bekommen. Und falls ihr mich noch buchen wollt: Einfach hier klicken!

Außerdem denke ich (fast) immer positiv. Diese Einstellung möchte ich weitergeben, denn wir regen uns oft über Kleinigkeiten auf, die es gar nicht wert sind.

7. Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?

Ich möchte auf jeden Fall wieder regelmäßig Yoga machen. Die Atmung hilft mir, auch im Beruf als Freie Rednerin sicherer aufzutreten. Im März beende ich außerdem meine Ausbildung zur Synchronsprecherin.

Danach will ich mir noch mehr Zeit für Sprecherziehung nehmen, um meine Kenntnisse als Freie Rednerin und Synchronsprecherin zu vertiefen.

8. Was möchte ich Neues lernen?

Da kommen wir auch schon zum Ausblick. 2022 wird mindestens genauso spannend wie 2021. Ich habe viele neue Ideen und bin auch schon dabei, einige davon umzusetzen. Eigentlich lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu. Sei es, was ich auf einer Berghochzeit beachten muss, wie ich meine Website besser gestalten kann oder wie ich eine gute Aufnahme erstelle. Deswegen bin ich mir sicher, dass ich bei folgenden ersten Malen ganz viel lerne:

  • Ich werde die erste zweisprachige Freie Trauung durchführen
  • Ich werde meine erste Hochzeit im Ausland haben
  • Ich werde meine Ausbildung zur Synchronsprecherin beenden
  • Ich werde mich zum ersten Mal mit meinem Demo-Tape bewerben
  • Meine Hochzeitspaare dürfen sich auf ein neues Goodie von mir freuen
  • Ich darf meine erste Freie Trauung als Gast miterleben
  • Ich werde nicht mehr alleine wohnen 😉

Das war mein Jahresrückblick 2021. Ich schließe positiv ab und freue mich richtig auf das nächste Jahr! Wie habt ihr 2021 erlebt? Was waren eure Highlights und wie wollt ihr das nächste Jahr verbringen? Ich bin gespannt, ob sich unsere Wege kreuzen. Schreibt mir eine Nachricht, wenn ihr das nicht dem Zufall überlassen wollt

    Bilder: Karina Garosa Weddings, Your Story by Sabrina

    Fragen inspiriert von Laura Malina Sailers Jahresreflexion zum Geburtstag

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